TSV Much 1913 e.V.

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Nachlese 26. Mucher Volkslauf und 8. Hans-Josef-Roth-Gedächtnislauf

Hier ein paar Kommentare zum Ereignis:

von Sabine erreichte uns der folgende Reim

Das Leben kann so schön sein,

drum Läufer: Deine Strecke such

Dir mit bedacht, schön wie in Much,

denn Stadtgeläuf ich meist verfluch,

das ist für mich ein rotes Tuch

 

Horst schrieb:

ich hatte am 7. September 2008 an Ihrem Volkslauf teilgenommen und möchte Ihnen allen ein großes Lob aussprechen. Der Lauf war hervorragend organisiert und die Betreuung war sehr liebevoll. Ich habe dies sehr genossen. Allen vielen Helfern ganz besonderen und herzlichen Dank.

 

Der Rhein-Sieg-Anzeiger  berichtete

Jörg Baumann gewinnt 26. Volkslauf Souveräner Sieger in Much

 

Blick auf die Uhr: Die Läufer beim Startschuss. BILD: MAGRO/SCHÖNING

Von Thomas Giesen, 08.09.08, 16:13h

Insgesamt 209 Läuferinnen und Läufer melden sind zur 26. Auflage des Volkslaufes an. Vorjahresgewinner Jörg Baumgarten verteidigt souverän seinen Titel auf der Halbmarathon-Distanz.Much - Die 26. Auflage des Volkslaufes in Much ist mit einem Teilnehmer-Rekord zu Ende gegangen. 209 Läufer meldeten insgesamt. Den größten Zulauf, mit 73 Startern, verbuchte der Halbmarathon, der zum achten Mal zu Ehren des ehemaligen Vereinsvorsitzenden und Leichtathletik-Abteilungsleiters, Hans-Josef Roth, ausgetragen wurde. „Dass wir nochmal etwa 40 Teilnehmer mehr auf der Starterliste zählen konnten, hat uns sehr gefreut. In der Vergangenheit gab es bereits Stimmen, die den großen Aufwand der Organisation in Frage gestellt haben“, meinte der erleichterte Rudolf Schulze, Abteilungsleiter TSV Much.

In der Halbmarathon-Herren-Konkurrenz setzte sich der Vorjahressieger Jörg Baumgarten vom Verein Wacker Wahlen erneut souverän durch. Baumgarten absolvierte den anspruchsvollen Kurs in 1:21:47,2 Stunden und verwies Jürgen Straßburg von der LT Hünxe (1:24:42,4 Stunden) deutlich auf den zweiten Rang. Dritter wurde Michael Schmitz vom TV Lüttringhausen.In der Frauen-Konkurrenz musste die Titelverteidigerin Brigitte Pilgram vom TSV Much aus krankheitsbedingt ihre Teilnahme absagen. Siegerin wurde die Vorjahres-Zweite Gisele Müßeler (ohne Verein) in 1:35:43,5 Stunden. Die Freude war allerdings getrübt. „Sie hatte sich auf ein Duell mit Pilgram gefreut und wollte im direkten Vergleich Revanche für das vergangene Jahr nehmen“, sagte Schulze. Zweite wurde Monika Bach (LAZ Puma Troisdorf / Siegburg) vor Sabine Dörfler (vereinslos). Die „Sieben-Meilen-von-Much“ gewann bei den Herren Felix von Witsch (Team Teva Much) in 43:00,7 Minuten vor Burkhard Lennartz (LLG Sankt Augustin) in 44:29,3 Minuten. Bei den Damen siegte Sabine Mann (LT Ennert) in 57:09,1 Minuten vor Ute Steinhauer (LT Hennef / Sieg) in 58:55,8 Minuten.Den Volkslauf über 5,8 Kilometer entschied bei den Herren Udo Voss (SSF Bonn) in 23:27,6 Minuten vor Ralf Kind (TSV Dieringhausen) in 23:53,5 Minuten für sich. Die größte Überraschung schafften die beiden 14-jährigen B-Juniorinnen Debbie und Rabea Schöneborn, die ihre Konkurrenz beherrschten.

 

Bericht aus dem Mitteilungsblatt der 37 KW

Am frühen Sonntagmorgen fand sich ein Trüppchen von Helfern des TSV Much an der Sporthalle des Schulzentrums ein, um die letzten Vorbereitungen zum 20. Mucher Volkslauf zu beenden. Die ersten Sportler fanden sich zu diesen Zeitpunkt ebenfalls schon ein scharrten bereits in froher Erwartung auf den anstehenden Wettkampf in ca. 2 Stunden mit den Hufen.  Es waren bereits 100 Voranmeldungen eingegangen, es sollten nochmals über 100 Nachmeldungen hinzukommen.

Zunächst wurde um 9:30 Uhr der Schülerlauf über 1200 m gestartet. Als erste kam, wie im letzten Jahr, Antonia Vierkant in Ziel mit gut 10 Sekunden Vorsprung vor Falk Brudherreck, der aus Bonn angereist war und Louis Vollmar, der weitere 4sekunden später die Ziellinie überquerte. Dann folgte bereits die nächste Schülerin, Monika Becher, vor 19 weiteren erfolgreichen Starter(innen).

Neu in diesem Jahr war der gemeinsame Start aller weiteren Läufe um 10:00 Uhr. 162 Teilnehmer standen dann an der Startlinie und harrten des Startschusses.

Naturgemäß kamen die Teilnehmer über 5,8 km zuerst zurück ins Ziel. Zuerst nach 23:27,6 Minuten sprintete Udo Voss vom SSF Bonn dem Ziel entgegen, 26 Sekunden später Raf Kind vom TSV Dieringhausen und dann bereits16 Sekunden darauf  die  jugendlichen Zwillinge, zunächst Debbie und dann nach weiteren 46 Sekunden Rabea Schöneborn, ebenfalls vom SSF Bonn. Die Schwestern der Olympiasiegerin im modernen Fünfkampf, Lena Schöneborn, zeigten hier was in Ihnen steckt und dass sie gerne ihrer großen Schwester nacheifern möchten. Der beste Mucher Teilnehmer war in diesem Lauf Christopher John als B-Jugendlicher in beachtlichen 28:39,4 Minuten. Mit dabei war auch das Ehepaar Funken aus Marienfeld, die uns wieder einmal mit Ihrer großzügigen Brötchenspende halfen.  Herzlichen Dank dafür.

Wir brauchten dann nicht lange auf den nächsten Sieger zu warten. Nach 43:00,7 Minuten schoß Felix von Witsch Vom Team TEVA Much nach 7 Meilen (11,3km) durchs Ziel. Damit hatte er dann fast 1:29 Minute Vorsprung vor keinem geringeren als Burkardt Lennartz, von der LLG St. Augustin, einem der erfolgreichsten Lang- und Ultralangstreckler aus der Region. Ebenfalls unter 45 Minuten lief Jörg Dastler aus Siegburg ein. Die schnellste Dame schaffte die Strecke in 57:09,1 Minuten. Dies war Sabine Mann vom LT Ennert/Bonn vor Ute Steinhauer vom LT Hennef/Sieg und der vereinslosen Ute Dewyse.

Kaum war der letzte Starter über die 7 Meilen zurück, da kam auch schon mit mächtigem Tempo der Titelverteidiger des letzten Jahres, Jörg Baumgarten von Wacker Wahlen in Sicht und ins Ziel. Fast 2 Minuten Vorsprung hatte er gegenüber dem Zweiten, Jürgen Schmitz vom LT Hünxe, herausgelaufen. Als 3. kam Michael Schmitz vom TV Lüttringhausen an. Die schnellste Frau war in diesem Jahr die sehr sympathische Gisele Müßeler, die Vorjahres Zweite, die keine Hehl daraus machte, dass sie unsere Brigitte Pilgram in diesem Jahr vermisst hatte. Unsere Favoritin konnte krankheitsbedingt nicht starten und so sich kein spannendes Rennen mit Gisele liefern. Die 2. Teilnehmerin, Monika Bach vom LAZ Puma Troisdorf/Siegburg,  erreichte fast 9 Minuten später das Ziel vor der vereinslosen Sabine Dörfler.

Zwischenzeitlich waren aber auch die ersten Walker und Nordic Walker bereits zurück von den 7 Meilen. Nur knapp 30 Sekunden hinter Jörg Baumgarten kam Stefan Friedrichs von der LG Gummersbach munter über die Ziellinie und zeigte damit, das nicht nur die Läufer schnell unterwegs waren. Ihm folgten Uwe Woldt von MTB Radsport und Andreas Tydecks ebenfalls von der LG Gummersabch. Prompt walkten dann auch schon die starken Mucher Frauen ein, Birgit Glahé-Kuhn, Bärbel Unterkötter, Heike Sokol und Erika Plesse. Der Einlauf der Halbmarathoner und der Walker über 7 Meilen mischte sich nun mit den Ersten über die 15,3 km Walkingstrecke. Am Flottesten war wie in den letzten Jahren Hajo Siewer vom Skiclub Olpe, der auf dieser Strecke eine Klasse  sich ist. Dichter hintereinander kamen dann Jörg Siegmanski, Nutscheidhippen, und Stephan Brillot ins Ziel. Diese hatten sich um ca. 10 und 8 Minuten auf dieser Distanz gegenüber dem Vorjahr verbessert.

Allen Teilnehmern gratulieren wir für ihre sportlichen Leistungen, denn egal welche Platzierung erreicht wurde, die Strecken verlangten allen eine Menge ab.

Der Lauf war aus Sicht aller Beteiligten ein Erfolg, er brachte uns erstmals mehr als 200 Anmeldungen, insgesamt 195 kamen ins Ziel. Die Entscheidung über die Streckenverlegungen und der gemeinsame Start aller Läufer erwiesen sich als Volltreffer. Auch das Wetter spielte mit und die bereits ankommenden dunklen Wolken verzogen sich wohl im Anblick unseres geschäftigen Treibens.

So können wir nun mit Optimismus auf unseren nächsten Volkslauf, wahrscheinlich am 6. September 2009, denken.

Alle Ergebnisse können auf unserer Homepage www.tsv-much-la.de /volkslauf/ergebnisse eingesehen werden. In den nächsten Tagen werden auch Bilder von der Veranstaltung eingestellt. In der Geschäftsstelle liegen noch Urkunden die nicht abgeholt wurden.

Ein ganz herzlicher Dank geht an die vielen Helfer, die sich bereit gefunden hatten den Volkslauf durch ihr Engagement zu ermöglichen. Sie haben zum Teil über viele Wochen organisiert, geplant und ihre Freizeit gespendet. Der Dank gilt auch den Spendern von Kuchen, den Johannitern für ihre Bereitschaft zur eventuellen Notversorgung und Waldemar Wilms für seine schnelle Hilfe beim Stromausfall.